Ich bin ehemalige Gemeinderätin, aktuell in der Sozialbehörde tätig und kandidiere für die Mitte.

WER BIST DU?

Ein paar Stichworte aus meinem Leben:

47jährig, verheiratet, 3Kinder (18, 16, 14), in Dietikon aufgewachsen, Geographiestudium, seit 20 Jahren berufstätig bei MeteoSchweiz

Da hab ich mich schon in Dietikon engagiert:

Gemeinderat (inkl. GPK, Fraktionspräsidium), kath. Kirchenpflege (Vizepräsidentin), Stiftung Jugendförderung Dietikon (Präsidentin), Sozialbehörde, dietikerin.net, Organisatorin Chinderfasnacht, Jugendriegenleiterin STV, Organisatorin Quartierfeste und Adventsfenster im (alten) Blüemliquartier, vor laaaaanger Zeit Unihockey-Juniorinnentrainerin und -Schiedsrichterin für den KTV

Warum
in den Stadtrat?

Das hat mich zur Kandidatur bewogen:

Es gab immer wieder solche «Schüsselmomente» wie z.B. bei den Verhandlungen mit der Limmattalbahn, in welche ich damals als Vizepräsidentin der kath. Kirchenpflege involviert war. Ich hätte damals gerne eine bessere Lösung für unsere Stadt bewirkt, was als Mitglied des Stadtrats wohl möglich gewesen wäre.

Ausserdem bin ich in den letzten Monaten von verschiedenen Dietikerinnen und Dietikern angesprochen worden, welche wünschten dass ich mich zur Wahl stelle. Bei dietikerin.net die anderen Frauen zu politischem Engagement motivieren, selber aber nicht mitmachen, das kam somit nicht mehr in Frage!

Das wird mir als Stadträtin den Antrieb geben:

Meine alltäglichen Erfahrungen in unserer Stadt, ob beim Einkaufen, auf dem Weg zur Arbeit oder als Familienfrau. Gespräche mit Nachbarinnen, Freunden, Zufallsbegegnungen – da spüre ich «wo der Schuh drückt». Das Lesen von Zeitungsartikeln über neue Studien und Projekte vergleichbarer Städte.

In den nächsten Jahren steht unsere Gesellschaft vor riesigen Veränderungen (Klimawandel, soziale Gerechtigkeit, Energieversorgung usw.), welche auch Dietikon betreffen. Ich möchte mit einer Politik der Mitte, d.h. pragmatisch, lösungs- und konsensorientiert, diese Veränderungen zügig mit-anpacken.

Was ist dir Wichtig in Dietikon?

Das gefällt mir und dafür engagieren ich mich:

In einer Stadt zu leben, deren Einwohner vom «Dorf» reden, ist wunderbar: Urbanität verbunden mit einer gewissen Nähe der EinwohnerInnen, wie man sie aus den Dörfern kennt. Begegnung ist lebens-wichtig, ob im Haus, im Quartier oder eben im «Dorf». Ich will mich dafür engagieren, dass wir diesen Spagat zwischen Stadt- und Dorfleben «packen» können! Je mehr wir es schaffen, dass sich Menschen in Dietikon begegnen, desto eher werden sich die Menschen wohl fühlen, desto eher wollen Menschen hier wohnen, desto eher gelingt es uns den Bevölkerungsmix im Gleichgewicht zu halten.

Das fehlt, das möchte ich initiieren:

Attraktive, sichere Verkehrswege verleiten uns, mehr zu Fuss oder per Velo unterwegs zu sein, hier einzukaufen, in ein Café zu sitzen. Auch Begegnungszonen (Tempo 20) müssen geprüft werden! Der laufende Umbau unserer Strassen muss auf eine hitzetaugliche Stadt hinarbeiten: viel Schatten und Kühlung durch Bäume, Speicherung von Wasser (z.B. als hübscher Teich!) gemäss dem Konzept der «Schwammstadt».

Ausserdem möchte ich mich für die Integrationsförderung von Kindern im Frühbereich engagieren. Denn Bildungsinvestitionen im Frühbereich sind deutlich kosteneffizienter als sonderpädagogische Massnahmen in der Schulzeit.